Was hat die Automarke Citroën mit dem Judentum zu tun? Ihr Gründer, André Citroën, war Jude. Sein Vater war ein belgisch-jüdischer Juwelier aus Amsterdam. Hatten seine jüdischen Vorfahren noch mit Limonen – daher sein Nachname – gehandelt, entschied sich André Citroën früh für die technische Laufbahn.
Die Ausstellung zeigt das innovative Wirken des Autobauers. Sie erzählt, wie André Citroën ab 1919 als erster Europäer Autos am Fließband produzieren ließ und die Autofirma zur innovativsten Marke des 20. Jahrhunderts machte.
Von Beginn an wollte André Citroën erschwingliche und praktische Autos bauen. Früh erkannte er auch den Wert der Werbung und Markenbildung und machte aus dem Doppelwinkel des Zahnrades das Citroën-Logo.
Die Ausstellung thematisiert daneben aber auch die Herkunft des André Citroën und seiner Familie.
Ergänzend zu den Bild- und Texttafeln werden historische Verkaufsbroschüren, Konstruktionspläne, Modelle und manches mehr ausgestellt.