Vor einigen Wochen, freute sich unsere wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiterin Frau Panzer, während ihrer Aufsicht über den Besuch des Hobbymalers Günter Pithan im Aktiven Museum Südwestfalen. Pithan hatte zur Eröffnung der Sonderausstellung zur Geschichte der Siegener Synagoge ein bisher lediglich schwarz-weiß vorliegendes Foto aus dem inneren der Synagoge in ein Ölgemälde umgesetzt: Das Bild zeigt eine Szene aus dem Unterricht-die Schüler*innen aus der ehemaligen jüdischen Gemeinde blicken direkt in die Kamera des Fotografierenden. Das Ölgemälde vermag es – im Gegensatz zu dem bisher einzig bekannten schwarz-weiß-Bild – der Szene wieder Lebendigkeit zu verleihen.
Das Gemälde gab Rüdiger Fries bei Günter Pithan in Auftrag, nachdem ihn ein seltenes Foto aus dem Innenbereich der Synagoge mit jungen Menschen im Schulraum sehr beeindruckt hatte. Die schlechte Bildqualität, an der auch durch Bearbeitung nichts verbessert werden konnte, war der Anlass. Irgendwann dachte er: Da kann nur ein Gemälde helfen. Kurze Zeit zuvor, hatte Günter Pithan das Synagogenmodell besichtigt.
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