Gedenkveranstaltung zum 120. Jubiläum der Einweihung der Siegener Synagoge
23. August 2024
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Anlässlich des diesjährigen Jubiläums – dem 120. Jahrestag der Einweihung der Siegener Synagoge am 22. Juli 1904 – erinnerten das Aktive Museum Südwestfalen und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland am 28. 07. im Rahmen des Jubiläums „800 Jahre Stadtgeschichte Siegen“ an dieses historische Schlüsselerlebnis. Als solches wird dieses auch weithin wahrgenommen, dies bestätigte die hohe Anzahl von 70  Besucher:innen, die mit uns dieses bedeutende Ereignis innerhalb der Siegener Stadtgeschichte gefeiert haben. Dafür ein großes Dankeschön!

 Nach andächtigen Grußworten durch die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Angela Jung und die stellvertretende Landrätin Frau Waltraud Schäfer, referierten die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Herr Dr. Jens Aspelmeier und Herr Thomas Wolf vom AMS zur wechselvollen 800-jährigen Siegener Stadtgeschichte. Während Herr Dr. Aspelmeier die Entwicklung der jüdischen Gemeinde seit dem Ende des 19. im städtischen Lebens Siegens und die Bedeutung der Einweihung eines eigenen Gotteshauses (die zwar ein sichtbares- aber immer auch fragiles Zeichen der Inklusion bedeutete,) nachzeichnete, stellte Herr Wolf dem Publikum architektonische Fakten des Baus – im Vergleich und Zusammenhang mit den sogenannten ehemaligen „Schwestersynagogen“ in Dortmund und Bielefeld vor.

Im Namen der gesamten Mitarbeiter:innen des Aktiven Museums Südwestfalen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland, möchten wir allen Referent:innen und natürlich Ihnen-unseren Besucherinnen und Besuchern-herzlich danken, dass Sie uns an diesem wichtigen Datum mit Ihrer Anteilnahme begleitet haben!