Thematische Vertiefung der Ausstellungsinhalte durch Christina Panzer (M.A.), wiss.-päd. Mitarbeiterin, AMS
Am 22.11.2024 stellte unsere wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiterin im Rahmen unserer Sonderausstellung zu den nationalsozialistischen Euthanasie-Morden (@topographiedesterrors ) einen Vortrag zum Thema
„Die Bedeutung der „Aktion T4″ im Kontext des Holocaust-Versuch einer Einordnung“ vor.
Die „Aktion“ gilt nicht nur als Auftakt des „Euthanasie-Programms“, sondern steht auch in engem Zusammenhang zum deutschen Überfall auf Polen, am 1.September 1939.
Mit Kriegsbeginn startete das NS-Regime sowohl einen Krieg nach außen, als auch gegen „innere Feinde“, die in sogenannten „Ballastexistenzen“, als auch unerwünschten ethnischen Minderheiten, wie Menschen jüdischen Glaubens und Sinti und Roma gesehen wurden.
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